Berlin erwägt Abriss der "Goebbels-Villa" in Wandlitz (2024)

Ein wenig verwunschen sieht es aus, das Gelände der früheren FDJ-Hochschule und ehemaligen Goebbels-Villa am Bogensee. Nun kommt aus Berlin die Idee, die historischen Gebäude abzureißen. Denn die kosten viel Geld. Von Dorit Knieling

Für den Abriss seien vergleichsweise nur rund 45 Millionen Euro nötig. Dieses Geld würde die BIM jetzt versuchen anzusparen und brauche dafür Gelder aus dem Landeshaushalt. Der Denkmalschutz stehe dem Abriss nicht im Weg, so Möhring. Wenn betriebswirtschaftlich dargelegt werden könne, dass ein Erhalt des Ensembles nicht finanzierbar ist, müsse der Abriss genehmigt werden. Werde dies verweigert, müsse das gerichtlich erstritten werden. "Ein 'Weiter so' darf es nicht geben", so das Fazit der BIM-Geschäftsführerin.

Möhring setzt zudem auf Gespräche mit dem Bund. Sie könne sich auch eine Zwischennutzung durch Bundesbehörden vorstellen. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte kürzlich ein Engagement ihrer Behörde ins Gespräch gebracht, ohne konkret zu werden. Auf Anfrage hieß es aus dem Ministerium: "Die Immobilie hat einen hohen zeitgeschichtlichen Wert und ist bautechnisch herausfordernd. Mögliche Weiterentwicklungs- und Nutzungskonzepte müssen dem gerecht werden. Als Bund können wir uns ein Engagement vorstellen, allerdings müssen dazu noch wichtige Voraussetzungen und Fragen geklärt werden."

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  1. 154.

    Antwort auf [Wolfram Schulz] vom 18.04.2024 um 18:22

    ...oder ein Seniorenheim...

  2. 153.

    Das könnte ja auch in Zukunft ein großes Tischtenniszentrum werden, mit Ferienlager oder aber eine große Cannabisproduktionsstätte mit Clubs, Schwimmbad mit Sauna. Nur zur Anregung.

  3. 152.

    Antwort auf [Alte Westberlinerin geb.1964] vom 18.04.2024 um 17:30

    Das ist ein Gelände von übergeordneter Bedeutung für die ganze Bundesrepublik, die Geschichte Deutschlands, der Geschichte der DDR.
    Als keineswegs etwas für den Ausschnitt "Brandenburger Bevölkerung"

  4. 151.

    Bin unbedingt für den Erhalt! Es wurde uns schon genug genommen: Palast d.Republik, Flughafengebäude, alte Wohnhäuser…
    Enough is Enough!

  5. 150.

    Ich bin für die Befragung der Brandenburger Bevölkerung und glaube, daß diese sich zugunsten einer Neu,-Umgestaltung, wie Ferienlager, Kultur, Sozialwohnungen usw. aussprechen werden.

  6. 149.

    Für jeden Schwachsinn wird Geld ausgegeben, da fragt man die Steuerzahler auch nicht. Geld wofür wir arbeiten. Andere bekommen es einfach so ! Das Gebäude muss bleiben .Gehört zur Geschichte.

  7. 148.

    Warum sollten die Gebäude abgerissen, statt einer zeitgemäßen Nutzung zugeführt werden? Weil Goebbels dort sein Landhaus hatte und man keinen Wallfahrtsort für Nazis entwickeln möchte? Weil Sowjetunion und FDJ das Gelände nutzten? Weil die zeitgemäße neue Nutzung ein Schlag ins Gesicht der Opfer und Nachkommen der beiden Diktaturen wäre? Eine entsprechende Nutzung in Verbindung mit erforderlicher „Erinnerungskultur“ ist immer möglich.
    Komisch. Warum wurden die Ruppiner Kliniken nicht abgerissen? Erst „Irrenanstalt“, dann Zwischenlager zur Euthanasie und Standort zur Sterilisation zur Vermeidung von „erbkranken Nachwuchses.“.
    In Elstal entstehen im ehemaligen olympischen Dorf Wohnungen in Gebäuden, die vor den Spielen als Kasernen geplant wurden. Auf der anderen Seite der B5 erfolgt die Umnutzung in eine Ferienanlage.
    Bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit Zeitgeschichte kann zu bisher undenkbaren Ideen und Möglichkeiten führen. Vorausgesetzt, die Konzepte dazu sind stimmig.

  8. 147.

    Was wird dort jährlich für rund 250.000 Euro "bewirtschaftet"?

    Etwas sarkastisch: Gärtner, Putzfrau - kein Wasser, kein Strom?
    Oder Sicherheitsmitarbeiter einmal am Tag?

    Mein Denkfehler?

  9. 146.

    Antwort auf [Morena] vom 18.04.2024 um 09:10

    Absurd wäre das nicht: So unterschiedlich die Anbindung oder Nichtanbindung der Geheimdienste an demokratische oder autoritäre Systeme auch sind, so besteht doch die übergreifende Gemeinsamkeit aller Geheimdienste in einem organisatorischen Raster, bis hin zum Exzess. Die Architekten der BND-Zentrale in Berlin waren "pfiffig" genug, das mit Zustimmung des BND dort auch noch architektonisch fast "bis zum Erbrechen" abzubilden.

    Eine Einmietung in den Holzmarkt nahe der Jannowitzbrücke würde bspw. dem Charakter des BND, des VS und des MAD glatt zuwiderlaufen. ;-

    (Allerdings hat die rasterhafte Wahrnehmung der Realität auch immer wieder ihre Schwächen, sowohl ggü. konstruktiven Organisationen als auch ggü. destruktiven ; Erstere, die glücklicherweise, zweite, die fatalerweise Geheimdienste an der Nase herumführen.)

  10. 145.

    Antwort auf [Solveig] vom 17.04.2024 um 19:59

    Niemand will da privat Geld reinstecken. Weder in das SEZ in prominenter Lage in Friedrichshain noch in die ehemalige FDJ Hochschule Bogensee jwd in Wandlitz. Zeit ist genug vergangen, beim SEZ hat man sich für einen Abriss durchgerungen, ich persönlich sehe eigentlich auch nur den Abriss am Bogensee.

  11. 144.

    Antwort auf [Geri] vom 18.04.2024 um 07:04

    "Abreißen und der Natur zurückgeben,"
    Ganz meine Meinung, hätte man schon vor 25 Jahren machen sollen.

  12. 143.

    Antwort auf [Morena] vom 18.04.2024 um 07:57

    Das waren auch meine Gedanken. Die Geschichte dieses Gebäudes könnte sinnvoll genutzt werden, um nachfolgenden Generationen einen greifbaren Einblick zu geben. Das sollte jeden Cent wert sein.

  13. 142.

    Antwort auf [Mattheis] vom 18.04.2024 um 08:31

    Der BND auf dem ehemaligen Gelände von Goebbels, daneben dem Gelände der ehemaligen FDJ-Hochschule?
    Wirklich eine gute Idee?
    Ich glaube nicht.

  14. 141.

    Der Abriss ist wohl auch umsonst? Ich Frage mich wieso der BND für beinahe 1. Milliarde € mitten in Berlin seine Zentrale gebaut hat war dies den Notwendig ? Wäre es nicht besser gewesen ihn dorthin Unter zu bringen und am jetzigen Standort des BND Wohnungen zu bauen?

  15. 140.

    Antwort auf [Geri] vom 18.04.2024 um 07:04

    Landkreis, Gemeinde, Landespolitik, Bundespolitik waren in den letzten Jahrzehnten da, wo Sie auch sind: Lieber keine konstruktive Idee haben. Defensiv darüber spekulieren, es könne ein "Gedenkplatz" für Rechte werden um dann unter dem scheinbar menschen- und weltfreundlichen Label "der Natur zurückgeben" Gras über die Geschichte des Geländes wachsen zu lassen.
    Ganz in Tradition (mindestens) defensiver Haltung /Disposition gegenüber Geschichte, Praxis, Agenda "rechter Gruppierungen".
    Dabei ganz ohne Nachweis, dass "rechte Gruppierungen" nicht auch an einer frisch gepflanzten Eiche auf dem eingeebneten Gelände Kränze niederlegen könnten.
    Mein hier schon gemachter Vorschlag: Eine Medien- Publizistikhochschule, die sich Denkmal und Geschichte stellt.
    Einschließlich der Geschichte, in der die FDJ-Hochschule den Bruch mit der Geschichte und Nutzung des Geländes darstellen sollte. Was eben nicht "wie Geoebbels" ist. Aber für die BEGRIFFSbildung zur Geschichte des Geländes gehört.

  16. 139.

    350 Millionen für die Sanierung sind viel Geld, aber für ein Universitätsgebäude nicht teuer. Wie Vergleiche zeigen.

    Es könnte eine Medien & Publizistikhochschule entstehen, die einerseits den Denkmalschutz erfüllt,
    andererseits bewusst, offensiv und konstruktiv mit der Geschichte des Geländes umgehen kann - gerade weil sie sich der(scheinbaren) Modernität einer digitalen Medienwelt, digitaler Nachrichtenverbreitung, den Folgen einer durchökonomisierten, von Algorithmen und zunehmender Monopolbildung gekennzeichneten Kommunikation und Informationsverbreitung stellt. Sie untersucht, erforscht, kritisiert und der Gesellschaft Wissen über Struktur, Mechanismen, Prozess und Folge dieser Entwicklung zur Verfügung stellt.

  17. 138.

    Warum jetzt das Gejammer für Erhaltung? Wo waren Landkreis und Gemeinde die letzten 25 Jahre, in denen das Areal immer mehr zerfallen ist und dem Vandalismus preis gegeben wurde? Abreißen und der Natur zurückgeben, damit nicht noch mehr Geld verbrannt wird und rechten Gruppierungen ein "Gedenkplatz" geschaffen wird.

  18. 137.

    Antwort auf [Nasowas] vom 17.04.2024 um 08:20

    Berlin hat NICHTS zerstört. Der Abriss des Palast und Hotel am BER, das gar nicht in Berlin lag, waren Beschlüsse des Bundestages bzw. Bundesverwaltung. Damit hat Berlin nichts zu tun.

  19. 136.

    Das Ding muss weg! Keine Gedenkorte für Neonazis schaffen.

  20. 135.

    Antwort auf [Kinkerlitzchen ] vom 17.04.2024 um 21:14

    Ich meinte und meine das Wohnhaus des Anstifters zum Massenmord. Habe ich aber auch schon geschrieben.

  21. 134.

    Antwort auf [Benke Lars] vom 17.04.2024 um 18:13

    Alles bekannt. Viele Nazibauten wurden von der DDR weitergenutzt, weil die DDR ja WWII nicht angezettelt hatte, aber ein Wehrmachtsgeneral Paulus durch Pieck und Vasallen instrumentalisiert werden sollte, dann in Ungnade fiel und geschasst wurde. Soviel zur Geschichte. Und Ihre Nebelkerze zu Reichstag und THF können Sie selbst löschen. Bleiben Sie also beim eigentlichen Thema Thema.

  22. 133.

    Antwort auf [Neo] vom 17.04.2024 um 14:51

    Vielleicht war mit Wellnesstempel gar nicht die Villa sondern die alte DDR-Akademie gemeint? Dort kann sowas vom Platz her locker untergebracht werden, daran stört sich bestimmt kein Opfer der NS-Zeit, zumal auf dem Gelände bereits eine Sporthalle existiert.

    Vielleicht sollten Kommentatoren expliziter formulieren und Leser bedenken dass dort mehrere Gebäude aus verschiedenen Zeiten stehen und nicht automatisch das Gebäude gemeint ist was einen vielleicht gerade gedanklich triggert.

  23. 132.

    Antwort auf [Bettina Stange ] vom 17.04.2024 um 20:43

    Gedenken an Goebbels Opfer als borniert abzutun ist, gelinde gesagt, unter meinem Niveau und ziemlich primitiv.
    Tschüß

  24. 131.

    Antwort auf [Pete] vom 17.04.2024 um 19:16

    Sehr richtig! Warum hat man das nicht schon lange gemacht. Es ist natürlich ein erheblicher Umbau. Aber Schritt für Schritt könnte es zu machen sein. Eine wunderschöne Gegend und gewohnt wurde dort auch schon, ganz normal und es hat funktioniert. Natürlich ist Verkehrsanbindung nötig, zumal die Regionalbahn nicht weit entfernt liese sich das auch lösen.

  25. 130.

    Antwort auf [Auweia ] vom 17.04.2024 um 14:55

    Vielleicht sollten Sie lieber mit den Opfern reden. Ich denke nicht, dass die alle so borniert sind und einen Abriss fordern. Sonst hätten sie es früher schon getan.
    Man sollte die Gebäude zu einer Art Ferienlager o.ä. umgestalten und einige Gedenktafeln anbringen, wie man das andernorts auch tut.
    Das wäre auch im Sinne der von der Politik so gern erwähnten Nachhaltigkeit. Warum sinnlos solide Bausubstanz vernichten, wenn es auch anders geht?

  26. 129.

    Antwort auf [Benke Lars] vom 17.04.2024 um 18:13

    Der Gedanke, daraus eine Art Ferienlager zu machen, kam mir auch in den Sinn.
    Aber den Verantwortlichen natürlich nicht. Das wirft ja auch keinen Profit ab.
    Der Unterhalt ist zu teuer, so so. Die ach so arme DDR hatte damit auch kein Problem. Was für ein offensichtliches Scheinargument.

  27. 128.

    350 Mio für den Erhalt auszugegeben da fragt man sich wo ist hier die Verhältnismäßigkeit.Hat dieses Land nicht andere Aufgaben als Steuergelder für den Erhalt von Ruinen auszugeben ?

  28. 127.

    Wie wäre es, eine Bildungseinrichtung, zum Beispiel eine Verwaltungsakademie einzurichten? Oder eine Jugendbegegnungsstätte? ... was nicht heißt, dass ich einige andere Ideen, die hier genannt wurden, nicht auch gut finden würde.

  29. 126.

    Olympiastadion ist auch sehr teuer!
    Kann weg.

  30. 125.

    Antwort auf [NochNeMeinung] vom 17.04.2024 um 18:31

    "Und wie kommt man dann da hin?"
    Auf dem Bild sieht es aus, als könnte man dort einmal schön wohnen. Und wenn das passieren würde, könnte man doch auch sicher für eine Verkehrsanbindung sorgen - daran kann es doch wohl nicht scheitern...? :-)

  31. 124.

    Antwort auf [Heidekind] vom 17.04.2024 um 18:37

    Danke!

  32. 123.

    Bundesbauministerium: "Die Immobilie hat einen hohen zeitgeschichtlichen Wert und ist bautechnisch herausfordernd." Aha. Das ist ja nun kein Hinderungsgrund für einen Abriss, siehe Palast der Republik.

  33. 122.

    Für was genau soll Goebbels Lustschloss denn Erinnerungsort sein? Gemessen an Barberei der Nazis und ihren Mitläuferen kommt mir das wie eine Verhöhnung der Opfer vor. Für die Erkenntniss, dass sich Nazis 12 Jahre lang den Wanst vollschlugen, brauch man diesen Ort bestimmt nicht.

  34. 121.

    Antwort auf [Jura Not Alone] vom 17.04.2024 um 17:47

    Ich denke, da war mehr Politik als Asbest im Spiel - und ja - als Kultureinrichtung / Eventlokation an prominenter Stelle wäre das bestimmt ein Renner geworden. Ich könnte mir sogar vorstellen, das die Sanierungskosten etc. mittlerweile wieder "eingespielt" wären, zumal diese nicht unerheblich unter den Abrisskosten taxiert wurden. Eine Parallele zum Thema - durchaus. Notorische Plattmacher sind am lautesten.

  35. 120.

    Antwort auf [Von der Vergangenheit Träumender...] vom 17.04.2024 um 17:50

    Und wie kommt man dann da hin? Oder ist das als Verkehrsbedarfsförderung gemeint?

  36. 119.

    Antwort auf [Weeste] vom 17.04.2024 um 11:13

    Weil die/Sie auch, sich kraft ihres Geldes Alles unter den Nagel reißen, kste es was es wolle und dabei vieles zerstören!

  37. 118.

    Antwort auf [Neo] vom 17.04.2024 um 14:51

    Weil Mann für die Jugend leider kein Geld übrig hat.
    Anstatt hier mal sinnvoll zu investieren und die Gebäude als Freizeit und Ferienlager zu nutzen reißen wir lieber ab.Was bitte können die Bauwerke dafür?Nach ihrer Theorie müsste der Flughafen Tempelhof sowie der Reichstag sofort abgerissen werden.

  38. 117.

    @uiuiui Nutzen Sie doch selbst mal ihr Hirn, dann wüssten sie, wie viele Kids in genau diesem Gebäude ihre Sommerferien verbrachten. Einfach mal den Text komplett lesen und sich informieren, was nach dem Krieg damit passierte. (Gegen Nettokette dürfen ja hier einige verstoßen heute und dann die Retour nicht veröffentlichen, geht garnicht)

  39. 116.

    Ich persönlich möchte, daß aus diesem historischem Ensemble ein Kinderferienlager entsteht, international natürlich und ein Theater und ein Museum, Bibliothek, Schwimmbad, Naturschutzeinrichtung. Das ist alles.

  40. 115.

    Ich persönlich möchte, daß aus diesem historischem Ensemble ein Kinderferienlager entsteht, international natürlich und ein Theater und ein Museum, Bibliothek, Schwimmbad, Naturschutzeinrichtung. Das ist alles.

  41. 114.

    Antwort auf [Heidekind] vom 17.04.2024 um 16:56

    ,,Bauten sind Zeugnisse der Geschichte, und als solche auch Zeugnisse des Bösen'' aber auch des Guten: Warum hat man uns mit dem Abriß des Palastes einfach übergangen. Das Nachfolge-Unikum wurde auch z.T. mit Geldern von rechtsradikalem Umfeld erbaut. Der Palast wäre heut ein gut funktionierender Kulturpalast und eine Touristenattraktion. Wetten?

  42. 113.

    Antwort auf [Neo ] vom 17.04.2024 um 09:36

    @Neo sie haben kein bisschen kapiert, dass die eigentliche Villa auf dem Areal, nach dem Krieg noch eine ganz andere Funktion hatte. Sie lesen nicht den Text und machen hier Leute mit klugen Ideen rund. Erstaunlich, dass ihre Kommentare hier alle durchgehen.

  43. 112.

    Antwort auf [Tegelerin] vom 17.04.2024 um 14:48

    "Heilende Symbolik "... die Worte sind gut gewählt.

  44. 111.

    Wer bestimmt denn den Abriß? Haben wir Bürger nicht ein Mitspracherecht? Hat man die Gebäude bewußt verfallen lassen? Hat man keine Phantasie von einer sinnvollen Umgestaltung/großen Sammelaktion an Geldgeber, wie seinerzeit fürs Berliner Fake-Schloß? Noch eine sinnlose Wunde reißen?

  45. 110.

    Antwort auf [Auweia ] vom 17.04.2024 um 14:55

    Ihrer Argumentation folgend müssten dann z.B. auch das Oympiastadion, das Polizeipräsidium in Berlin im ehem. THF-Komplex, auch die Waldbühne und das Bundesfinanzminsterium, Teile des Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der "Villenkolonie" auf Schwanenwerder, div. Bauten in Dresden, Nürnberg und München zur Disposition stehen.
    Der Tagesspiegel formulierte dies anlässlich einer Ausstellung zur NS-Architektur zum Ende des Berichtes so:
    "Bauten sind Zeugnisse der Geschichte, und als solche auch Zeugnisse des Bösen. Aber nicht das Böse selbst. Dem entkommt man so leicht nicht. Schon gar nicht durch Abriss."
    https://www.tagesspiegel.de/kultur/berliner-ausstellung-zur-ns-architektur-bose-bauten-9681932.html

  46. 109.

    Antwort auf [Fred] vom 17.04.2024 um 09:59

    "Die Bogensee-Villa darf kein Pilgerort für Nazis werden!"
    Na, wenn sie das in den Jahrzehnten bisher nicht geworden ist, dann besteht jetzt wohl auch keine Gefahr mehr.
    Oder wie viele pilgernde Nazis (oder nazierende Pilger) werden dort täglich so gesichtet? :-)

  47. 108.

    Antwort auf [Auweia ] vom 17.04.2024 um 14:55

    Geschichtsbezogen mögen Sie Recht haben. Aber wenn man NUR danach geht, müsste auch der Reichstag abgerissen werden.
    Die Architektur der Gebäude ist in meinen Augen wesentlich ansprechender als manches, was heute gebaut wird. Und oft ist Sanierung billiger als Abriss und Neubau. Viele gute Vorschläge für eine neue Nutzung wurden hier schon gemacht - sie sollten umgesetzt werden.

  48. 107.

    Okay, dann eben einen 2.Versuch! Was meint die Autorin in diesem Beitrag mit der " prunkvollen, ehemaligen Stalinallee "??????

  49. 106.

    Antwort auf [Auweia ] vom 17.04.2024 um 14:55

    Ich weiß nicht, warum Sie hier Heidekind derart angehen, aber sie hat nun mal Recht. Nicht sämtliche Gebäude und Gelände, die mal die Nazis errichtet oder genutzt haben, können einfach mal so aus der Welt geschafft werden bzw. wäre dies weder sinnvoll, noch umsichtig. Nicht zu vergessen heißt eben nicht, alles aus dem Blickfeld zu schaffen. Wie Heidekind schrieb, kann man nicht sämtliche Orte einer neuen Nutzung zuführen. Wo Menschen massenhaft ermordet wurden, kann man nicht einfach was Neues hinsetzen. Man kann aber die Erinnerungskultur und eine friedliche, gesellschaftlich nützliche Umwidmung durchaus unter einen Hut bringen. Die Nazis hätte es viel mehr geärgert, wenn ihre Prestigeobjekte heute von denen genutzt werden, die damals gnadenlos verfolgt wurden, als wenn man den Baubestand einfach aus der Landschaft tilgt.

  50. 105.

    Antwort auf [Neo ] vom 17.04.2024 um 15:51

    Sie dürfen auch ruhig einmal akzeptieren, dass Ihnen die Argumente ausgegangen sind. Wir befinden uns letztlich nicht in verfeindeten Lagern.
    Bleiben auch Sie gesund.

  51. 104.

    Antwort auf [Tegelerin] vom 17.04.2024 um 14:48

    Totalen Krieg und Millionen Tote in Gaskammern und auf den Schlachtfeldern kann man heilen? Ich sehe es anders. Als Mahnmal erhaltenswert. Ansonsten gerne abreißen und neu gründen.

  52. 103.

    Antwort auf [Su Vali] vom 17.04.2024 um 15:39

    Und woher nehmen Sie dann im Umkehrschluss, dass ich beanspruchen würde, alles, was mit der dunklen Vergangenheit zu tun hat, geschliffen werden sollte? Dann lade ich Sie ein, meine angegriffenen Texte gerne nochmal zu lesen. Nur soviel zum Thema, welches Sie in Sachen Bildung eingeworfen haben. Zur Bildung gehört auch, gelesene Texte interpretieren und verstehen zu Vermögen. Deutsch, Schule, Abhandlung, Aufsatz, und Geschichte.
    Damit ist die Konversation mit Ihnen beendet.
    Bleiben Sie gesund.

  53. 102.

    Antwort auf [Juppi Müller] vom 17.04.2024 um 15:27

    Lieber nicht. Wahrscheinlich ist es es kein Wunder, dass es vielen Wurscht ist, was die Vergangenheit dieses Landes betrifft. Pisa lässt grüßen?

  54. 101.

    Antwort auf [Neo] vom 17.04.2024 um 14:51

    Ich weiß nicht, aus welcher Stelle meines Kommentar Sie herauslesen, dass ich weder über Täter noch Opfer nachdenke. Nur weiß ich eben, dass geschichtliche Ereignisse niemals aus dem nichts heraus entstehen. Wenn Sie alles auslöschen wollen, das in irgendeiner Weise an eine vorhergehende schreckliche Vergangenheit erinnert, müssen Sie zurück zum Urknall. Man kann aus jedem Teil aus der Vergangenheit etwas Gutes oder etwas Schlechtes erwachsen lassen. Wenn Sie die Gebäude mit einer noch intakten Bausubstanz abreißen, nehmen Sie dem Gebiet die Möglichkeit, daraus Wohnungen, Schulen, Kindergärten, Läden, medizinische Einrichtungen erwachsen zu lassen, die die Menschen in Wandlitz derzeit so dringend benötigen. Wenn Sie den Gebäudekomplex dagegen der Natur zurückgeben, werden Sie sich wundern, wie schnell sich das gewünschte Grün in einen braunen okkulten Ort verwandelt.

  55. 100.

    war in Prora nicht auch der Abriss geplant?
    Ich mach da seit Jahren nur wiederstrebend Urlaub, der braune Geist kommt da aus allen Wänden.
    Aber da es da so schön ist sieht man da leicht hinweg.

  56. 99.

    Antwort auf [Nachgefragt] vom 17.04.2024 um 14:12

    Dann nimm Dir doch mal ein Geschichtsbuch der Schule von heute vor!

  57. 98.

    Da lässt man solche Gebäude 20 Jahre vor-sich-hin-gammeln, wundert sich nun über die Widerinstandsetzungkosten und hat nun keine andere Idee als den Abriss.
    Wie oft hat sich dieses Theater in Berlin/Brandenburg schon abgespielt?
    Dazu gelernt wurde leider nicht ;-(

  58. 97.

    Antwort auf [Heidekind] vom 17.04.2024 um 14:05

    Äh, Urheber für millionenfach Judenmord und den "totalen Kriegc der dort liebte, warum nochmal wer? Entschuldigung, aber allein der Respekt vor den Opfern dieses Wahnsinnigen sollte allein schon die, im Bericht genannte Nutzung ausschließen. Aber jede/r der/die anderer Meinung ist, sollte vielleicht mit den noch lebenden Opfern oder deren Angehörigen offen sprechen, was sie von derart Plänen halten.

  59. 96.

    Antwort auf [Su Vali] vom 17.04.2024 um 13:32

    Ich zweifle an der Bildung derer, die meinen, völlig Geschichts vergessen solche Bauwerke ohne im Geringsten über Täter und Opfer nachzudenken, Wohnungen, Wellnesstempel oder sonstwas Exklusives ummünzen zu wollen. So ungebildet bzw realitätsentfernt kann man nicht sein.

  60. 95.

    Wie auch von anderen Kommentatoren wiedergegeben, fände ich die Umgestaltung des Gebäudekomplexes, teils in einen Flüchtlingsheim, teils in Wohnraum, besser als einen Abriss und besser als die Container mit hochgestapelten Betten, die derzeit als ein Zuhause für Schutzsuchenden fungieren müssen auf dem Areal Tegel. Das hätte meiner Meinung nach auch eine heilende Symbolik angesichts des vorherigen Besitzers.

  61. 94.

    Antwort auf [Timo ] vom 17.04.2024 um 14:06

    Ohne akademischen Abschluss komme ich eben nicht in den gehobenen / höheren Dienst als Beamter.

    Ganz einfach, egal wie toll jemand ist.

    Es geht nur um die Befähigung, gut so.

    Oder brauchen wir nur Listen und Quoten?

  62. 93.

    Antwort auf [Timo ] vom 17.04.2024 um 14:06

    Auf den Punkt gebracht. Das künstliche Ego, alle seien super, ist nicht zu ertragen.

    Schulische Leistung und vor allem - Tragen von Verantwortung - muss sich wieder mehr lohnen.

    Verantwortung, ein ganz grausames Ding, das bezahlt werden will!

  63. 92.

    Liebe Verehrer der heutigen demokratischen Verhältnisse habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass es in Berlin bis zu 10.000 Obdachlose gibt, viele davon sicher mit unteren Bildungsabschlüssen.
    Laut Berliner Senat besitzen bis zu 50.000 Berliner keine feste Wohnung und gelten somit als wohnungslos.
    Aber Berlin kann es sich leisten einen ehemaligen DDR-Bildungscampus mit Studentenwohnungen, sanitären Einrichtungen und Lehrsälen verfallen zu lassen, welch ein Hohn.

  64. 91.

    ich finde, wir sollten in Zeiten mit knappem Wohnraum über eine Nutzung als Wohnquartier mit Kita und Schule usw. nachdenken. Man sollte dann in die Goebbels Villa eine Bibliothek einrichten mit ganz viel Büchern, die damals verboten und verbrannt wurden

  65. 90.

    Antwort auf [Uwe Berlin-Süd] vom 17.04.2024 um 11:15

    Viel zu groß dafür - lieber Kultur plus Senioren plus Sozialwohnungen. Dit wäre sinnvoll

  66. 89.

    warum schon wieder ,,ABRISS''? Damit da teure Luxushotels+Wohnungen hinkommen? Es muß restauriert und umgewandelt werden für Kultur, Senioren uvm.! Sonst gibts Ärger!

  67. 88.

    Antwort auf [Arno Nym] vom 17.04.2024 um 13:59

    Ihr Beitrag ist so von Nichtwissen geprägt, dass es kaum zu ertragen ist.
    Dann bauen Sie erstmal den unfertige Riesenbau Flughafen Tempelhof für in Not befindliche aus

  68. 87.

    Antwort auf [Helmut Krüger] vom 17.04.2024 um 13:04

    „dass Diejenigen, die numerisch viel verdienen, quasi im Umkehrschluss zuvor auch viel geleistet haben müssten“
    Bis auf Ungerechtigkeiten, die auszuhalten sind, ist es überwiegend so, dass die Leistungen und Anstrengungen dafür zum Einkommen passen. Überwiegend gerecht in einer Demokratie sowieso.
    Mir gefällt es nicht, wenn über jede „Marotte“ moralisierend missioniert berichtet wird, aber immer wieder Menschengruppen mit redlichem Einkommen und Anstrengungen dafür, niedergemacht werden! Es beleidigt zuweilen enorme Anstrengungen. Die meine ich.

  69. 86.

    Antwort auf [Matze] vom 17.04.2024 um 12:24

    Matze, ja, aber was sind denn 350 Mio.?? Ob nun neue Container überall aufgestellt werden, und an die Be- und Entwässerung angeschlossen werden müssen und ans Stromnetz! Oder in Bestandsgebäuden das Nötigste zum unterkommen hergerichtet wird. In Berlin wird und wurde schon immer so viel Geld verbrannt, während die Taschen der Politiker immer praller wurden. Nee kein Verständnis für nen Abriss.

  70. 85.

    Antwort auf [Sheela ] vom 17.04.2024 um 11:05

    Genau, Prora hat sich auch verkaufen lassen. Die Autobahn müsste dann auch abgerissen werden und und und....

  71. 84.

    Antwort auf [Weeste] vom 17.04.2024 um 12:15

    "Was haben Sie gegen gute Menschen wie „Besserverdienende“?"
    ....was wollen Sie denn damit ausdrücken? Dass Besserverdienende automatisch gute Menschen sind? Das wäre ja wirklich toll. Ob jemand ein guter Mensch ist oder nicht, hat aber leider mit dem Geld überhaupt nichts zu tun. Ich würde sogar die Meinung vertreten, dass man mit viel Geld einen sehr guten und starken Charakter braucht, um sich menschlich nicht zu verändern. Wohin? Das liegt am Charakter des Menschen. Negativbeispiele gibt es jedenfalls genügend.

    Sorry rbb, das hatte jetzt überhaupt nichts mit dem Thema zu tun, aber ich wollte gerne darauf antworten.

    P.S. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Ihre Kommentare nicht so oft zwei- bis dreimal verschicken würden, wie hier auch wieder (60. 58. 55.) Der einzige Unterschied sind die Worte "gute Menschen wie", die Sie in Kommentar 60 noch hinzugefügt haben und auf die ich mich hier beziehe. Alles andere ist gleich.

  72. 83.

    Antwort auf [Sheela ] vom 17.04.2024 um 11:05

    Für die fehlende Infrastruktur könnte man die Heidekrautbahn wieder aktivieren. Damit bleibt ländliches und Romantik erhalten (was auch wichtig ist) und man kommt gut in die Stadt.;-)

  73. 82.

    Antwort auf [Laux] vom 17.04.2024 um 13:48

    Wer Geschichte geschwänzt und sonst ungebildet ist, kann nur solchen Blödsinn absondern. Sagen Sie das den noch lebenden Opfern, ihren Angehörigen gerne direkt ins Gesicht. Diesen Mut hätten Sie im wirklichen Leben bestimmt, oder?

  74. 81.

    Antwort auf [Laura] vom 17.04.2024 um 12:51

    FDJ fand ich jut.

  75. 80.

    Antwort auf [Helmut Krüger] vom 17.04.2024 um 13:04

    „die numerisch viel verdienen, quasi im Umkehrschluss zuvor auch viel geleistet haben müssten.“

    Aller Geschichten und Erben zum Trotz.

    Ja, besser ausgebildete Personen verdienen besser und können sich auch teurere Mieten leisten oder Eigentum kaufen.

  76. 79.

    Antwort auf [Auweia ] vom 17.04.2024 um 09:53

    Das Schleifen solcher Orte ändert nichts an der Geschichte dieses Landes. Eine Umnutzung bei der etwas _für_ die Menschen bei raus kommt, könnte aber durchaus ein positives Signal sein. Der Vorwurf der Geschichtsverdrängung, -vergessenheit ist dagegen ebenso abstrus wie der schon fast beleidigende Vorwurf der "Neunmalklugheit" ggü. der jüngeren Generation. Wäre dem so, würde dann der Vorschlag für ein dort integrierten Ort der Erinnerung in dem bekrittelten Post enthalten sein?
    Zu Ihrer Beruhigung sei noch hinzugefügt, das sich natürlich nicht alle Orte für eine Umnutzung, schon aus Pietätsgründen, eignen können, was aber aufgrund der unterschiedlichen Nutzung des Areals schon in geschichtlicher Hinsicht nicht zutreffend ist.

  77. 78.

    Antwort auf [Arno Nym] vom 17.04.2024 um 13:59

    Gute Bausubstanz einfach abreißen geht gar nicht. Wohl aus der Zeit gefallen!?

  78. 77.

    Einzig und allein eine Flüchtlingsunterkunft könnte ich mir darin vorstellen. Ansonsten: Abreißen!

  79. 76.

    Antwort auf [Laux Wolfgang] vom 17.04.2024 um 12:36

    99 Prozent wissen gar nicht um die vergangenen Nutzung. Ich auch auch nicht. Wellnestempel wäre voll in Ordnung. Was interessiert mich wo Goebbels ein Gartenhaus hatte. Voll egal.

  80. 75.

    Warum sollte der Bund nur zwischenmieter sein, der Bund kann das alles sanieren und nutzen, bedarf ist allemal da.

  81. 74.

    Denkmalliste, "Bogensee, Wandlitz, Nikolai-Ostrowski-Straße:
    Gesamtanlage Bogensee, bestehend aus dem Goebbels-
    Landsitz „Waldhof“ mit Wohnhaus, Gästehaus, Wach-/
    Wirtschaftsgebäude und drei Bunkern, dem Ensemble der
    FDJ-Jugendhochschule mit Lektionsgebäude, vier
    Hörerwohnhäusern, Gemeinschaftshaus und Trafogebäude
    sowie der Gestaltung und Bepflanzung der zu beiden
    Komplexen gehörenden Frei- und Grünflächen "

    Mit Abriss von einem Gebäude ist das 500 ha Grundstück auch nicht besser verkaufbar.

  82. 73.

    Antwort auf [Neo ] vom 17.04.2024 um 09:47

    Manchmal zweifle ich an Ihrer Bildung zur Geschichte. Mit dem Abriss eines Gebäudes löscht man nicht auch dessen Vergangenheit. Aber mit der Umwidmung der Bausubstanz kann man zum Beispiel demonstrieren, dass diese unheilvolle Vergangenheit überwunden ist und dass aus ihren Überresten etwas Neues und Besseres entsteht.

  83. 72.

    Antwort auf [Laura] vom 17.04.2024 um 12:51

    "Wandlitz braucht Wohnungen"

    Mmh, Sie meinen, man sollte das ganze Gelände nach Wandlitz transportieren? Tja, warum nicht,l einen Versuch wärs wert.

  84. 71.

    Antwort auf [Bones] vom 17.04.2024 um 11:48

    Och nöö, bevor in Berlin weitere Container hin geballert werden.... lieber alte Bestandsruinen anbieten, zum Beispiel auch das alte "ehrwürdige" Olympiadorf in Berlin... modert vor sich hin, anstatt es einfach als Alternative zum Containerdorf aufzubauen....

  85. 70.

    Antwort auf [Fred] vom 17.04.2024 um 09:59

    "Ich habe diesen Ort schon mehrmals besucht. Er hat schon eine eigene Magie...
    Wichtig ist mir nur eines: Die Bogensee-Villa darf kein Pilgerort für Nazis werden!"

    Wie wollen Sie das miteinander vereinbaren. Bzw. verhindern?

  86. 69.

    Antwort auf [Weeste] vom 17.04.2024 um 11:21

    Es wurde nicht gegen Menschen bspw. aufgrund ihres Aussehens und aufgrund ihrer Hautfarbe hergezogen, sondern gegen die absurd erscheinende Pauschalität, dass Diejenigen, die numerisch viel verdienen, quasi im Umkehrschluss zuvor auch viel geleistet haben müssten.

    Jeglicher Pauschalität wohnt immer eine Spur Ideologie inne. Tatsächlich fällt das Verhältnis von Leistung (wie immer sie auch bemessen werden soll) und erzieltem Einkommen auseinander wie nie, fast schon eine Null-Korrelation.

  87. 68.

    Wandlitz braucht Wohnraum schon vergessen?

  88. 67.

    Antwort auf [Weeste] vom 17.04.2024 um 11:21

    Ich habe den Kommentar nicht als Stimmungsmache gegen Besserverdienende empfunden , aber einen Wellnesstempel in der Goebbels-Villa zu erichten ist schon eine steile Idee.

  89. 66.

    Tolle Häuser dort. Würde glatt mieten oder kaufen.

  90. 65.

    Antwort auf [Big Country] vom 17.04.2024 um 06:29

    Sagt ein Mieter in Sozialwohnung mit Arbeit?

  91. 64.

    Antwort auf [Björn ] vom 17.04.2024 um 10:18

    „ Am kommenden Freitag wird sich der Aufsichtsrat der Berliner Immobilienmanagementgesellschaft (BIM), der Verwalterin des Geländes, damit beschäftigen.“
    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Björn ;-)

    „ Wir arbeiten mit dem Geld der Berliner Steuerzahler. Wenn Berlin nicht genug Geld für Feuerwehr und Polizei hat, fragt es sich, wieso soviel Geld in Bogensee investieren."
    Ich denke, dieser Satz beantwortet doch eigentlich alles!

  92. 63.

    Antwort auf [Uwe Berlin-Süd] vom 17.04.2024 um 11:15

    Den Satz mit den 350 Mio. Sanierungskosten haben Sie gelesen?

  93. 62.

    Antwort auf [Weeste] vom 17.04.2024 um 11:21

    Deutscher Sozialneid. In der Schule nicht aufgepasst und nun vom Leben abgehängt. Die Schuld an der eigenen Misere haben dann "die da oben".

  94. 61.

    Antwort auf [Björn ] vom 17.04.2024 um 10:18

    Das Gelände gehört nun mal der Stadt Berlin. Ebenso viel Wald und Feld in der Umgebung.

  95. 60.

    Antwort auf [Big Country] vom 17.04.2024 um 06:29

    Wenn das der Erich wüsste!

  96. 59.

    Prora auf Rügen sollte Beispiel sein.
    Nun wunderbare, aber ehemalige Nazianlage.

  97. 58.

    Antwort auf [Neo ] vom 17.04.2024 um 09:44

    Was haben Sie gegen gute Menschen wie „Besserverdienende“? Langsam reicht es aber, wie immer wieder Menschengruppen mit redlichem Einkommen und Anstrengungen dafür, niedergemacht werden!
    Kleiner Tipp: Werden Sie Besserverdiener. Es ist in einer Demokratie leichter als anderswo...

  98. 57.

    "Der Natur zurückgeben" ,da hat man sich aber Mühe gegeben Rat-und Phantasielosigkeit nett zu verpacken. Die Idee eines fünfjährigen Abrissmoratoriums liegt bereits auf dem Tisch, wäre auch meine Option.

  99. 56.

    Sollte man sich beeilen, bevor die AfD was zu sagen hat und das zum Parteisitz machen!

  100. 55.

    Antwort auf [Uiuiui ] vom 17.04.2024 um 09:50

    Und der Reichstag ist unser Regierungssitz.
    ... Wie war das mit dem Hirn ? ...

  101. 54.

    Antwort auf [Uwe Berlin-Süd] vom 17.04.2024 um 11:15

    Der Unterhalt ist auch dafür viel zu teuer, weg mit dem Huldigungsbau in der Pampa!

  102. 53.

    Antwort auf [Neo ] vom 17.04.2024 um 09:44

    Was haben Sie gegen „Besserverdienende“? Langsam reicht es aber, wie immer wieder Menschengruppen mit redlichem Einkommen und Anstrengungen dafür, niedergemacht werden!
    Kleiner Tipp: Werden Sie Besserverdiener. Es ist in einer Demokratie leichter als anderswo...

  103. 52.

    Ja es ist wieder Mal bezeichnend . Während man in gewissen Geschichtsdokus über die bösen Kommunisten lamentiert, weil sie die eine oder andere Kirche für entbehrlich hielten, geriert man sich seit dem DDR - Anschluss als Kulturbanausen erster Klasse. Nützliche Gebäude wurden in Potsdam geschleift, um eine Art Preußen-Disney zu errichten, Künstler von Rang wie Willi Sitte wurden gedemütigt und jetzt also wieder so ein Übergriff auf deutsche Geschichte, um sich nicht weiter damit beschäftigen zu müssen.

  104. 51.

    Wieso wird daraus nicht ne Flüchtlingsunterkunft gemacht???????????????????

  105. 50.

    Antwort auf [Neo ] vom 17.04.2024 um 09:44

    Was haben Sie gegen „Besserverdienende“? Langsam reicht es aber, wie immer wieder Menschengruppen mit redlichem Einkommen und Anstrengungen dafür, niedergemacht werden!
    Kleiner Tipp: Werden Sie Besserverdiener. Es ist in einer Demokratie leichter als anderswo...

  106. 49.

    Antwort auf [Neo ] vom 17.04.2024 um 09:36

    Genau, oder abreißen bevor Reichsbürger die Immobilie zu ihrem Regierungssitz vom "Königreich Deutschland" machen.

  107. 48.

    Antwort auf [Neo ] vom 17.04.2024 um 09:44

    Nach Ihrer Logik dürfte dann auch keiner in den ehemaligen KdF Bauten auf Rügen wohnen. Es ist nicht verwerflich solche Gebäude für Wohnraum zu ertüchtigen.

  108. 47.

    Antwort auf [Jaja] vom 17.04.2024 um 09:10

    So ein Quatsch! Vor 1945 gab es kein " Ostdeutschland" . Es wäre hilfreich, vor dem Schreiben zu denken.

  109. 46.

    Antwort auf [Jaja] vom 17.04.2024 um 09:10

    Und wie sieht es mit Westdeutschland aus ? Dort könnte alles stehen bleiben,da gab es ja keine Nazis und Kommunisten,die gab es ja nur im Osten.

  110. 45.

    Einige hier hätten auch kein Problem damit den Berghof auf dem Obersalzberg wieder aufzubauen.

  111. 44.

    Antwort auf [Sheela ] vom 17.04.2024 um 07:33

    Sehr gut erkannt! Denn das waren die ersten Gedanken nach dem Lesen des Artikels. - Dieses geschlossenes Bau-Ensemble hat - Nazi-Geschichte- hin und her- etwas besseres verdient.
    Nicht mal die DDR hatte Berührungsängste. Die besten Lerner durften hier, zwar ideoligisch ziemlich umsalbt, aber ansonsten -- herrliche Ferientage verbringen. Außerdem gibt dazu und zu den Pionierleitern (ja, auch sehr viele Frauen) eine sehr interessante Dokumentation mit ehemaligen. Den meisten Pionierleitern war nämlich die zunehmende Einschwenkung in die vormilitärische Richtung und quasi fast Vergötterung der Pioniergruppenfahne einige Umdrehungen zu viel, wie es aus der Filmdokumentation hervorgeht.
    Dennoch, BER und Bbg rauft euch zusammen, denn es gibt garantiert viele Ideen, von denen man die besten realisieren könnte. Mit der verkehrlichen Erreichbarkeit fängst's an!

  112. 43.

    Antwort auf [Nasowas] vom 17.04.2024 um 08:20

    "….aber das ICE und andere Baudenkmäler im Westen dürfen bleiben.."===> Ich glaube, die Deutsche Bahn (ICE) hat schon genug andere Sorgen. Ansonsten: Fallen Ihnen -außer Befindlichkeitspflege- noch andere andere Gründe ein, die für Erhalt oder Abriss des ICC bzw. der Wandlitzer Nazivilla samt FDJ-Erweiterung sprechen? Soweit ich dem Artikel entnehmen konnte, werden realistische Nutzungskonzepte händeringend gesucht.

  113. 42.

    Es schön, dass das Land Berlin sich in Dinge einmischen will die zum Land Brandenburg gehören.
    Diese Überschrift ist so ein Quatsch.

  114. 41.

    Antwort auf [Big Country] vom 17.04.2024 um 06:29

    Wissen Sie wieviele Gebäude die die Nazis und die DDR in Berlin errichtet haben von Behörden und Firmen genutzt werden? Allein schon das Wahrzeichen Fernsehturm: abreißen!
    Die müssten dann nach Ihrer Logik alle sofort abgerissen werden, und wohin dann mit dem was da drin war? Unrealistische Forderung!

    Und „gehaust“ haben in dem großen Komplex ausländische Studenten, das widerspricht ihrem Argument, die echten Kommunisten haben die Studenten aus aller Welt lediglich dort untergebracht. Da hat die DDR doch nur das umgesetzt was heute so hoch gehalten wird: Vielfalt.

  115. 40.

    Antwort auf [Big Country] vom 17.04.2024 um 06:29

    Dann soll Wandlitz dort Wohnungen drin bauen, hieß es nicht erst gestern dass Wohnraum benötigt wird weil so viele aus Berlin raus wollen? Da haben bereits Menschen aus aller Welt gelebt, die Infrastruktur für Wohnräume ist also schon vorhanden.

    Was hat das klamme Berlin vor mit dem Grundstück? Teuer an Investoren verkaufen die dann doch nur neue hässliche Betonklötze hinstellen wie in den Basdorfer Gärten? Dann lieber die vorhandene Bausubstanz nutzen, es werden sich genug Leute finden lassen die das zu schätzen wissen und vielleicht sogar in genau so einem geschichtsträchtigen Gebäude leben wollen. Und für die neuen Bewohner wären sogar schon große Gemeinschaftsräume vorhanden die man nutzen kann für gemeinschaftliche Projekte oder Aktivitäten. Eigentlich ist der alte DDR-Komplex perfekt für die Entstehung einer neuen Ansiedlung.

  116. 39.

    Antwort auf [Peter ] vom 17.04.2024 um 08:23

    Charme bei der Geschichte? Ich empfinde bei der Persönlichkeit eher Ekel und auch der Nutzung nach WWII. Aber wer Diktaturen als charmant empfindet, kann vielleicht nicht anders.

  117. 38.

    Antwort auf [Axel binder] vom 17.04.2024 um 09:30

    Im 18.Jahrhundert war da Wald. Ihre Forderung läuft auf Renaturierung hinaus. ... wäre ja auch eine der vorgeschlagenen Lösungen.

  118. 37.

    Ich habe diesen Ort schon mehrmals besucht. Er hat schon eine eigene Magie. Es wäre schön, wenn er erhalten werden könnte. Aber es findet sich eben leider kein Investor, der die notwendigen Investitionen aufwenden will oder kann. Wenn Wandlitz dieses Gelände entwickeln will, sollte Berlin es der Gemeinde schenken.

    Wichtig ist mir nur eines: Die Bogensee-Villa darf kein Pilgerort für Nazis werden!

  119. 36.

    Antwort auf [Neo ] vom 17.04.2024 um 09:36

    Genau, oder abreißen bevor Reichsbürger die Immobilie zu ihrem Regierungssitz vom "Königreich Deutschland" machen.

  120. 35.

    Antwort auf [Sabine] vom 17.04.2024 um 07:38

    Sehen Sie das beim ICC genauso ?

  121. 34.

    Antwort auf [Josti] vom 17.04.2024 um 08:07

    Sie haben ebenso solche irrealen Ansichten wie zum Thema Tesla. Da merkt man man, dass man Generation Z die Generation von Ahnungslosen ist. Neunmalklug aber ungebildet zum Thema Geschichte.

  122. 33.

    Antwort auf [Rebecca ] vom 17.04.2024 um 09:24

    Nutzen sollten man zuerst das Hirn, bevor man meint, aus einem Wohnbau eines dessen, der im Sportpalast die Mengen zum "totalen Krieg" angeheizt hat, ein Wellnesstempel oder Ferienwohnungen oder dergleichen. machen zu wollen.

  123. 32.

    Antwort auf [Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd ] vom 17.04.2024 um 09:38

    Nicht genehm? Sie sollten es mal mit Bildung zu diesem Teil der Deutschen Geschichte probieren.

  124. 31.

    Antwort auf [Rebecca ] vom 17.04.2024 um 09:24

    Ah so. Derjenige, der Millionen Menschen in Gaskammern in den Tod hat reißen lassen, dessen Wohnanlage soll in einen Wellnesstempel oder anders "schöne" Immobilie verwandelt werden? Da hat wohl jemand und auch welche aus den Landkreisen in Geschichte mehr als gepennt. Wenn Erhalt, dann als Mahn und Gedenkstätte, aber nicht als Oase für Besseeverdienennde.

  125. 30.

    Antwort auf [Big Country] vom 17.04.2024 um 06:29

    Was für ein Quatsch!
    Wollen Sie jetzt alle (dringend benötigte!) Gebäude abreißen, in denen mal Leute wohnten, die Ihnen nicht genehm sind?
    Da hätten Sie aber viel zu tun, Weltweit!

  126. 29.

    Antwort auf [Big Country] vom 17.04.2024 um 06:29

    Auch meine Meinung. Weg damit. Ehemalige KZ-Anlagen sind Mahnmal, da brauchen wir nicht noch die Naziwohngebäude derer, die so großes Leid und Krieg verursacht haben.

  127. 28.

    Unliebsame Geschichte einfach abreißen… nachschauen was da im 18.
    Jh. stand und das dann ( historisch fast originalgetreu) wieder aufbauen-
    schon komisch, dass im Land der ,Vergangenheitsbewältigung‘
    geschichtsrelevante Architektur/ Evidenz bis heute verschwinden muss.

  128. 27.

    Statt Abriss für 45 Millionen einfach an Nazis verkaufen. Oder zum Plündern freigeben. Bald ist alles weg und die ersten originalen Steine tauchen auf e-Reichsbucht auf. Problem gelöst. Die 45 Millionen stecken wir in Jugendprojekte gegen rechts.

  129. 26.

    Schön, das LK Barnim und Wandlitz dagegen sind, dass die Vergangenheit, wir üblich, abgerissen wird. Es gilt auch hier das"Sowohl als auch". Die sogenannte Goebbels Villa, ist ein unglaublich schönes Gebäude, dass vor sich hinverrottet. Es muß gerettet werden, Kunstmuseum, Herberge, Wellness-Tempel, viel kann man daraus gestalten, mit Investoren. Abriss des restl Ensembles je nach Bausubstanz. Ferien/Wohnungen für Menschen mit schmalem Gehalt bauen. Einfach mal nutzen, was da ist.

  130. 25.

    Berlin soll die Immobilie dem Land Brandenburg vermachen und gut is. Soll doch der Bürgermeister die Protzbauten zu Wohnhäusern sanieren, wenn Wandlitz aus den Nähten platzt, wie berichtet wurde:
    Zuzug in Wandlitz "Wir haben mittlerweile Mietpreise wie in Berlin" rbb24 Di 16.04.24 | 15:24 Uhr

  131. 24.

    Flüchtlingsunterkünfte oder Sozialwohnungen können dort rein. Beides wird gebraucht.

  132. 23.

    Bei Verzicht auf den völlig unsinnigen Zaun um den Görlitzer Park stünden ja schon mal geplante 3 Mio. und wahrscheinlich real 5 Mio. nach Abrechnung für Erhaltungsmaßnahmen zur Verfügung.

  133. 22.

    Antwort auf [Big Country] vom 17.04.2024 um 06:29

    "gehaust" ist doch eindeutig Hate-Speech!

  134. 21.

    Antwort auf [Big Country] vom 17.04.2024 um 06:29

    Mit dem Argument könnten Sie in Ost-Deutschland jedes vor 1945 gebaute Haus abreißen :D

  135. 20.

    Deutsche Geschicht abreißen, kann keine Lösung sein.
    Wenn der Berliner Senat schon geradezu hysterisch etwas abreißen will, was "viel Geld" kostet, hätte ich einen Vorschlag: das ICC.
    Und @Big Country, zum Beispiel Garnisionskirche in Potsdam - Der Handschlag von Potsdam zwischen Adolf Hitler und Reichspräsident Paul Ludwig von Hindenburg - sollte dann auch abgerissen werden? Derlei Beispiele gibt es genug.

  136. 19.

    Mal drüber nachgedacht wieviel ehemalige nachbauen in Berlin dann auch abgerissen werden sollten? Bestes Beispiel wäre das jetzige Finanzministerium oder das berliner Polizeipräsidium. Ihre Meinung kann auch weg.

  137. 18.

    Antwort auf [Big Country] vom 17.04.2024 um 06:29

    Einfache Antwort, Einfache Weltsicht. Ganz großes Kino. Mehr kann man heute nicht erwarten. Top.

  138. 17.

    Ästhetisch empfinde ich das Gelände und die Bauwerke drauf wie ein "Dazwischen" - "Dazwischen" im riesigen Feld zwischen den martialischen NS-Einzelbauten (wie dem früheren Reichsluftministerium, heute Finanzministerium) und dem erschlagenen Gleichmaß von Prora auf Rügen.

    Es gibt sinnvolle Umnutzungen, wie bspw. bei den Bauten an der Gleisschleife in der Potsdamer Kirschallee: Geschickt wurde im Inneren die Martialität des Baus genommen, ohne einen Kontrast aufzubauen, den wiederum auch kein Mensch auf Dauer aushält. Hier aber zucke ich persönlich mit den Achseln.

  139. 16.

    Berlin hat da zum Teil mal Recht. 20 Jahre lang ist nix passiert, noch nicht mal handfeste Konzepte. Berlin als Eigentümerin ist da zwar nicht ganz unschuldig dran. Angeboten wie sauer Bier hat Berlin es aber auch.
    Für diesen Gebäudekomplex kommt eigentlich nur sowas wie Bildungsstätte ähnlich einer Fachhochschule in Frage. Für Wohnen ist es zu weit ab vom Schuss und es fehlt die Infrastruktur.
    Wenn in diesem Sinne kein Nutzer gefunden werden kann, dann muss man Gebäude nicht auf Gedeih und Verderb als leblose Hülle erhalten. Es gibt heutzutage technische Möglichkeiten, die Gebäute zumindest 3D zu konservieren für die Nachwelt.

  140. 15.

    Keine Wohnungen (die dringend benötigt werden) wegen fehlender Infrastruktur? Das Objekt ist groß genug, um in den vorhandenen Gebäuden Schule, Kita, Arztpraxis und nen Supermarkt unterzubringen. Kluge Köpfe gibt es sicherlich genug und wo ein Wille ist - ist auch ein Weg.
    Die Unterhaltskosten für das leerstehende Gelände sind gegenüber dem ICC vergleichsweise ein Schnäppchen. Wie in vielen anderen Bereichen ist den Verantwortlichen seit vielen Jahren vorausschauendes und zukunftsorientiertes Denken nicht gegeben - leider. So werden über Jahre Steuermillionen verbrannt. Es ist gut, dass der rbb darüber berichtet - aber es tut einfach nur noch weh :-(

  141. 14.

    Antwort auf [Big Country] vom 17.04.2024 um 06:29

    im Reichstag saßen auch die Faschisten, kann dann auch weg, wie so manch weiteres Gebäude und andere sollten erst gar nicht wieder aufgebaut werden

  142. 13.

    In Zeiten von Wohnungsnot sollten keine Gebäude abgerissen werden, auch nicht in Wandlitz. Eine gemeinsame Lösung von Berlin & Brandenburg unter Berücksichtigung zeitgeschichtlicher, architektonischer sowie natureller Aspekte sollte gefunden werden. Abreißen geht immer. Aber schon klar, Berlin will das freiwerdende Geld für sich nutzen. Wofür genau? Die Frage wird meistens nicht weiter verfolgt! Im übrigen hat Herrmann Henselmann auch unseren wunderschönen Fernsehturm entworfen.

  143. 12.

    Antwort auf [Big Country] vom 17.04.2024 um 06:29

    Was für ein Unsinn! Wenn Sie alles abreißen wollen, was von Faschisten und Kommunisten genutzt wurde, sollten Sie eine Firma gründen, die Abrissbirnen produziert. Die Geschichte ist immer Vergangenheit und die geht auch per Abriss nicht weg. Wenn sich Investoren finden, die ein gutes Konzept haben und die finanziellen Mittel, bin ich für Erhalt. Barnim wächst, da kann so ein Objekt auch eine große Chance sein.

  144. 11.

    Goebbels, FDJ, klingt auf dem ersten Blick tatsächlich nicht erhaltenswert.
    Aber ich finde alte Gebäude haben immer ihren Charme. Ich würde sie auf jeden Fall erhalten und in eine neue Nutzungsform überführen.

    Sie sehen auf jeden Fall 100 mal besser aus, als diese neuen grauen Häuser, wie gerade im Trend sind.

  145. 10.

    Berlin zerstört gerne alle ostdeutschen Baudenkmäler: Palast der Republik, Generalshotel am Flughafen, jetzt die ehemalige FDJ Schule am Bogensee in einmaliger Lage….aber das ICE und andere Baudenkmäler im Westen dürfen bleiben.. sehr ungleichgewichtig…sagt eine Wessi.. finde ich nicht gut und sehr schade und respektlos

  146. 9.

    "Der Landkreis Barnim und die Gemeinde Wandlitz sind strikt gegen einen Abriss."
    Ok, dann soll Wandlitz/Barnim/Brandenburg das Gelände abkaufen und gut ist.
    Dann können sie frei darüber verfügen.
    Da die Gebäude in einem Waldstück liegen würde ich pers. für Abriss und Rückgabe an die Natur plädieren.

  147. 8.

    Es ist ein geschichtsträchtiger Ort, der erhalten bleiben sollte.
    Jahrelang hat man versäumt, diesem Standort wieder Leben einzuhauchen und nun, wo die Natur sich alles langsam wiederholt, soll alles abgerissen werden. Man hätte eine Universität daraus machen können , einen Kurort usw.

  148. 7.

    Es wäre schade, wenn dieser wichtige Ort deutscher Geschichte einfach so verschwinden würde. Ich finde, dass gerade die Generation unserer Kinder und Enkel sehr wenig über die DDR, den Sozialismus und seine gescheiterten Utopien weiß. Warum nicht ein Museum mit Jugendherberge.
    Diese Gebäude kann man vielfältig nutzen, für Forschungseinrichtungen, Behörden, Hotels, Wohnungen...

  149. 6.

    Berlin solle dann endlich für einen Euro Grundstück und Ensemble verkaufen, ob Bund, Land oder Gemeinde ist doch egal. Bisherige Versuche weiterer Nachnutzung scheiterten, ob wegen Berlin oder BIM oder der illusorischen Vorstellungen weiß ich nicht.
    Ein paar engagierte Brandenburgurger MdB's, Wohlwollen der Landesregierung und ein Trägerverein sollten bereit sein ein paar Millionen für die Erinnerung, Reflektierung mind. zweier Regime komplementär zusammenbekommen

  150. 5.

    Ehrlicherweise glaubt niemand das die Abrisspläne der BIM ernsthafter Natur sind. Es geht darum Druck auszuüben und letztlich im Rahmen von Nutzung dem Bund die Kosten tragen zu lassen. Besser wäre es mit Brandenburg einen Deal zu machen. Vielleicht derartige Areale im Flächentausch abzugeben. Ansonsten brauchen wir ja immer Flüchtlingsheime, jetzt wo Wandlitz so boomt

  151. 4.

    ABRISS
    So ein Gebäude braucht niemand.
    Unnütz und viel zu teuer.

  152. 3.

    Interessant wie der Staat mit denkmalschutz umgeht, sei es das ehemalige Hotel am BER oder nun dieses Gebäude. Aber wehe als Privatperson hat man bei einem denkmalgeschützten Haus nur die falsche Dachziegelfarbe. Im übrigen scheint ja Geld da zu sein, nur würde es für das 29 Euro Ticket verpulvert

  153. 2.

    Interessant, dass der Berliner Senat den Abriss eines historisch wertvollen Ensembles fordert und gleichzeitig am Erhalt des ICC in Berlin festhält. Die Aufenthaltsqualität und Nutzungsmöglichkeiten dürften in Wandlitz deutlich höher sein.

  154. 1.

    Da haben Faschisten und Kommunisten drinnen gehaust. Kann weg!

Kommentartexte aufklappen

Berlin erwägt Abriss der "Goebbels-Villa" in Wandlitz (2024)
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